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Die verborgenen Tänze

Die verborgenen Tänze

Schweiz 1983. 16mm, Farbe, 60 min.
 

Ein paar junge Musiker fahren in ein Oberwalliser Dorf, um dort die Brüder Walpen zu treffen und von ihnen ein neues Stück für ihr Volksmusik-Repertoire zu lernen. Aus der Begegnung auf dem Dorfplatz in Imfeld wird spontan ein kleines Fest. Alt und jung kommt aus den Häusern und beginnt auf einem rasch zurechtgelegten Bretterboden zur Musik der «Spillit» zu tanzen. In den Pausen erzählen sie sich gegenseitig alte Geschichten und Sagen, in denen die Musik und das Tanzverbot in früheren Zeiten eine wesentliche Rolle spielten. Es geht darin immer weder um die verborgenen Tänze, die die auf den Gletscher verbannten armen Seelen bis zum längsten Tag zwanghaft wiederholen müssen, und wozu auch immer wieder noch lebende Musiker zum Aufspielen angelockt werden. Realität und Fiktion verknüpfen sich immer mehr bis am Ende das Fest auf dem Dorfplatz und die geheime Tanznacht in einer entlegenen Hütte zusammenfallen und alle Dorfbewohner als arme Seelen zum Gletscher hochwandern, um des nahen Sonnenaufgangs zu harren.

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