Gossliwil
Schweiz 1985. 16, Farbe, 5 x 45 min.
Das Dorf Gossliwil hat 160 Einwohner, hauptsächlich Bauern, Kleinbauern und Arbeiter-Kleinbauern. Hans Stürm und Beatrice Michel haben vom Herbst 1982 bis Frühling 1984 dort gelebt.
"Gossliwil" - fünf Essays über bäuerliche Kultur und Oekonomie, über Arbeit, Besitz und Zeit.
i: Ankunft und Nachdenken über den Satz: "Selten stirbt ein Bauer unversöhnt."
II: Der Existenzkampf des Nachbarn Althaus. Familienbetrieb, 10ha eigenes Land, 14 Milchkühe: "Bei uns kleinen Bauern mag einer denm andern das Zahnweh nicht gönnen."
iii: Der auer als Unternehmer - als Ãœberlebender? Die Mehrheit der heute lebenden Menschen sind Bauern: "Die Urproduktion hat nie viel gegolten."
IV: Die Grossfamilie: "Wir sind hier eine Welt für sich, es herrschen bäuerlich-pastriarchale Verhältnisse."
V: Ankunft und Abschied: Über die Freiheit innerhalb von Zäunen und Marksteinen, über das Heimischwerden und Fremdsein.
Regie | Hans Stürm und Beatrice Michel |
Kamera | Hans Stürm |
Ton | Beatrice Michel, André Pinkus |
Schnitt | Hans Stürm und Beatrice Michel |
Dauer | 5 x 45 min. |
Vorführformate | 16 |
Drehformat | 16 |
Kontakt, Weltrechte | Beatrice Michel Konradstrasse 81, CH-8005 Zürich +41 44 272 07 06 |
Produktion | Filmkollektiv Zürich AG |
ISAN | 0000-0000-D510-0000-U |